| Vita: | |
| 1967 - 71 |
Studium Edelmetall-Design an der staatlichen Hochschule für bildende Künste, Berlin, Diplom |
| 1971 - 74 | Studium an der o.g. Hochschule: Produkt- und Konsumgüter-Design. Diplom. |
| 1974 - 76 | angestellt als Leuchten-Designerin |
| 1976 - 78 | Tätigkeit als freischaffende Leuchten- und Schmuck-Designerin in der Industrie Ausstellung im Design-Center Stuttgart / Galerie Thomas, München |
| 1978 - 85 | freischaffende Künstlerin in München und Würzburg Herstellung von "Protective Symbols" - Körperschmuck-Objekte Ausstellung Galerie Heimeshof, Essen / Galerie Christoffers, Zürich , Schweiz |
| seit 1986 1987 |
tätig in Köln - eigenes Atelier, Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) Köln Ausstellungen in europäischen und amerikanischen Galerien: Gallery Art Wear, New York City, USA / Galerie Marzee, Nimwegen / Galerie Metal, Kopenhagen Arts Center Kentucky, USA / Haus der Kunst, München "Schmuck 86" / Galerie Aurum, Frankfurt "Award of Excellence" bei der International Exhibition of Enamelling Art in Tokyo, Japan im dortigen Ueno Museum |
| 1988 - 91 | Dozentur für Industrie-Design an der Rhein-Sieg-Kunstakademie, Neunkirchen Schmuckausstellungen: Galerie Map, Köln / Galerie M. Hoffsümmer, Brüssel / Gallery Electrum, London Biennale Internationale d'Email Laval, Canada / Gallery Gia, Chicago, USA / New Art Forms, Chicago, USA Internationale Frankfurter Messe "Schmuck Europa 91" / Teilnahme an der Ausstellung "Email jetzt" im Museum für Angewandte Kunst, Köln Suermont-Ludwig-Museum Aachen "Rheingold" |
| seit 1990 | Mitglied der Internationalen Schmuck-Designer-Gruppe "Aspects" bis 2001 jährliche Teilnahme mit der Gruppe "Aspects" an der Weltmesse für Schmuck und Uhren in Basel, Schweiz |
| 1991 | Lehrauftrag für Email-Design an der Fachhochschule für Edelstein- und Schmuckdesign in Idar-Oberstein |
| 1992 | Eröffnung des Ateliers auf Burg Horbell in Köln: Atelier Christina Weskott Köln Burg Horbell 50858 Köln-Marsdorf Tel: 02234 - 27 10 60 |
| 1993 | Lehrauftrag für Email-Design an der Hochschule für Kunst und Design , Burg Giebichenstein, Halle |
| 1994
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Stipendium der Stadt Erfurt für Email-Design, Lehrauftrag für Email-Design an der Berufsfachschule für Goldschmiede, Idar-Oberstein Teilnahme an der Ausstellung "Köln Gold" im Museum für Angewandte Kunst, Köln Schmuckmesse "Barnayoja" in Barcelona, Spanien mit der Gruppe "Aspects" |
| 1996 |
Ausstellung in der Galerie Fanourakis, Athen, Griechenland |
| 1997 | Ausstellung im Deutschen Goldschmiedehaus, Hanau mit der Gruppe "Aspects" |
| seit 1998 | jährliche Ausstellungen im eigenen Atelier auf Burg Horbell mit internationalen Künstlern u.a. Prof. Andreu Vilasis, Barceleona, Dr. Nuria Ribalta, Barcelona, Loek Lafeber, Frankreich Messe "Selection" Design-Zentrum NRW, Zeche Zollverein, Essen / Ausstellung in der Galerie Heimeshoff, Essen mit der Gruppe "Aspects" |
| 1999 | Begegnung mit Künstlern in Tunis im Rahmen der Städtepartnerschaft Köln-Tunis Ausstellung Email-Schmuck in der Villa Vertura in Mailand, Italien / Ausstellung Galeria Borghesi, Verona, Italien |
| 2000 | Ausstellung im Kölner Atelier mit den spanischen Künstlerin Prof. Andreu Vilasis und Dr. Nuria Ribalta Vortrag über die eigenen Emailarbeiten in der Kunstakademie Llotja in Barcelona, Spanien Galerie Nurit Agur, Berlin / Museo Miniscali Erizzo, Verona, Italien mit der Gruppe "Aspects" / Galerie FOC, Barcelona, Spanien |
| seit 2001 |
Planung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Finger-Schienen aus Edelmetall bei rheumatoider Arthritis |
| 2002 | Aufbau einer Zusammenarbeit mit Rheumatologen und Ergotherapeuten in ganz Deutschland Präsentation der Rheuma-Ring-Collection (Finger-Orthesen bei rheumatoider Arthritis) auf dem Deutschen Rheumatologen-Kongress in Berlin, auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Handtherapeuten in Münster, beim Treffen der europäischen Rheuma-Ligen in Bonn |
| 2003 | Präsentation der Rheuma-Ring-Collection auf dem Deutschen Rheumatologen-Kongresse in Frankfurt, Main Planung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Finger-Orthesen aus Edelmetall bei Finger-Arthrose |
| 2004 | Präsentation der Rheuma-Ring-Collection (Finger-Orthesen bei rheumatoider Arthritis und Arthrose) auf dem Rheumatologen-Kongress in Düsseldorf |
| 2005 | Präsentation der Rheuma-Ring-Collection auf dem Deutschen Rheumatologen-Kongress in Dresden sowie in Hamburg, Berlin, Karlsruhe, Stuttgart, München Ausführliche Berichte über die Rheuma-Ringe im Fernsehen: WDR, "frau-TV", Oktober 2005 und "Servicezeit Gesundheit", Dezember 2005 www.rheuma-ringe.de |
| 2006 | Eröffnung des zweiten Ateliers in Berlin-Steglitz Zusätzliche Präsentationen in Stuttgart und München Ausführlicher Bericht über die Rheuma-Ringe im Fernsehen: RBB Gesundheitsmagazin "Quivive", Mai 2006 |
| 2009 | 13. Juni 2009 Eröffnung des Berliner Ateliers: Atelier Christina Weskott Berlin Schildhornstr. 87 12163 Berlin-Steglitz Tel: 030 - 700 96 295 |
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2010 |
Christina Weskott gelang mit der Erfindung der Rheuma-Ringe ein genialer Wurf im Kampf gegen Arthrose und rheumatoide Arthritis an Fingern und Händen. Die von ihr entwickelten Schienen stellen eine Symbiose aus Funktionalität, hochwertiger Verarbeitung und zeitloser Ästhetik dar. Ihre Innovationen rücken die klobigen, kurzlebigen und unästhetischen handelsüblichen Orthesen in den Schatten. Die bisher auf dem Markt angebotenen Schienen stigmatisieren die Betroffenen augenfällig. Frauen und Männer mit deformierten Händen schämen sich, in Gesellschaft ihre Hände zu zeigen: diese werden versteckt, die Körpersprache verändert sich negativ. Die Verkrampfungen führen zu psychischen Verstimmungen und können Depressionen oder Aggressionen bewirken. Mit den CW-Fingerschienen, die wie Schmuckstücke an den deformierten Fingern sitzen, diese korrigieren, schützen und stützen, Schmerzen lindern und das Fortschreiten der Deformierungen stoppen, gewinnen die Träger eine neue Lebensqualität. Mit Freude zeigen sie wieder ihre Finger, Verkrampfungen lösen sich und ihr Lachen im Gesicht ist das schönste Kompliment für die Künstlerin. Gesellschaftspolitisch dokumentieren diese Rheuma-Ringe einen qualifizierten Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit. Christina Weskott studierte an der Universität der Künste in Berlin 1967-74 Edelmetall-Design sowie Industrie-Design und schloss beide Studiengänge mit Auszeichnung ab. Es folgten 4 Jahre Tätigkeit in der Leuchten-Branche als Designerin. Ihre freiberufliche Tätigkeit startete sie 1978 in München als Künstlerin im Bereich Schmuckdesign. 1986 wechselte sie nach Köln; dort eröffnete sie auf Burg Horbell ihr Atelier. Es folgten Ausstellungen ihrer großformatigen „Protective Symbols“ in Galerien und Museen in Tokyo, New York City, London, Kopenhagen, Athen, Barcelona, Verona, Berlin und Köln. Die international anerkannten Schmuckobjekte verschafften ihr die Mitgliedschaft im Berufsverband Bildender Künstler. Als Dozentin wirkte sie an den Hochschulen für Kunst und Design in Halle Burg Giebichenstein und in Idar-Oberstein. Auf den Impuls einer Rheumatologin hin fokussierte CW 2001 ihren Tätigkeitsschwerpunkt auf die Symbiose von Medizin und Kunst und entwickelte Rheuma-Ringe z.Zt. 155 verschiedene Modelle. Alle sind beim Europäischen Patentamt geschützt; Kopieren ist untersagt. 2008 eröffnete CW ein weiteres Atelier in der Hauptstadt Berlin. Die Krönung ihrer Arbeit: internationale Design-Preise im Bereich Medizin-Technik, 2 red dot Design Awards 2008, 2 red dot Design Awards 2010, Focus Green Award 2008, Staatspreis des Landes Baden-Württemberg; Nominierung für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2009 und 2010, ausgelobt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Dr. Gerhard P. Teschke Im März 2010 |